Pantheismus ist ein Begriff, der auf den irischen Philosophen John Toland (1670-1722) zurückgeht, wonach Gott mit dem Universum gleichgesetzt wird. Daraus folgt, dass Gott alles ist und demzufolge in allen Dingen und Menschen existiert. Gott ist alles, und alles ist Gott. Folglich bildet die Gottheit mit dem Universum eine Einheit. Die Lehre des Panentheismus hingegen betrachtet das Universum als etwas, was zwar in Gott enthalten ist, wobei Gott jedoch umfassender gedacht werden muss und über das Universum hinausgeht. Der katholische Theologe Teilhard de Chardin verfolgte mit seinen Werken das Ziel, die Kluft zwischen dem Pantheismus und dem Christentum zu überwinden, um "die christliche Seele des Pantheismus oder den pantheistischen Aspekt des Christentums" ans Licht zu bringen
Zentral für den Pantheismus sind zwei Merkmale bei der Charakterisierung der Welt. Die am meisten verbreitete Ansicht besagt, dass die pantheistische Lehre die Gesamtheit der Dinge wie die Natur, den Menschen und den Kosmos mit Gott gleichsetzt. Eine subtilere Sicht des Pantheismus geht über das bloße Gleichsetzen von Gott und Welt hinaus und führt zum Erkennen einer höheren, dem Kosmos immanenten Kraft. Diese alles verbindende und als göttlich verstandene Kraft kann das Ziel von Anbetung oder die Quelle von religiöser Ethik sein. Mit dieser differenzierteren Sicht wird der Pantheismus zu einer „wirklichen metaphysischen und spirituellen Option.“
Was konkret ist Pantheismus?
Pantheismus ist kein konkreter Glaube, der wie Religionsgemeinschaften oder Sekten klare Regeln und Glaubensvorschriften vorsieht. Das liegt vor allem daran, dass dem Pantheismus kein allgemeingültiges Glaubensbuch zu Grunde liegt, wie es bspw. bei den Christen und Juden mit der Bibel oder dem Islam mit dem Koran der Fall ist. Der Pantheismus ist eine eher philosophischer Glaube. Viele Menschen haben sich ihre Gedanken über ihn gemacht bzw. sind durch Reflexion zu diesem Glauben gelangt und haben seine Prinzipien und verschiedenen Aspekte niedergeschrieben. Der Pantheismus ist ein abstrakter Glaube, der nur grob die Glaubensrichtungen zusammenfasst, die sich mit der Gleichsetzung von Natur und „Gott“ befassen.
Das Prinzip des Pantheismus kann man am besten durch metaphorische Beispiele erläutern. So ist der Vergleich des Pantheismus mit dem menschlichen Gehirn sehr geeignet. Hierbei stellt jedes Leben im gesamten Universum eine Gehirnzelle da, die zwar ein gewisses Eigenleben und eine sinnvolle Aufgabe hat, aber makroskopisch betrachtet nur ein winziger Teil des Ganzen ist. Leben kommunizieren miteinander – so wie wir Menschen beispielsweise miteinander. Alles Leben zusammengenommen im gesamten Universum (hier im Beispiel also alle Gehirnzellen) stellt „Gott“ (das Gehirn) da. Dieser Gott ist das vollendete Leben überhaupt – die Summe aller Dinge, aller Massen, Energien, Gedanken. Diese Gesamtheit bildet so etwas wie ein Bewusstsein – ein allumfassendes. Sie ist für den Menschen unbegreifbar, da die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen nur sehr begrenzt sind – eine Anmaßung, zu glauben, der Mensch sei so hoch entwickelt, dass er sich ein genaues Bild von „Gott“ machen könnte, was auch ein weiterer Grund für die Abstraktheit des Pantheismus ist. Wichtig ist, dass jedes Leben im Universum trotz seines kleinen Anteils an dem Ganzen von großer Bedeutung ist. Es ist ein Teil „Gottes“ und ohne es wäre „Gott“ unvollständig. Das Gehirn könnte zwar auf eine einzige Gehirnzelle verzichten, aber dennoch trägt jedes Leben zur Existenz des Ganzen bei.
Auch beim Pantheismus gibt es etwas, was man als Beten bezeichnen könnte. Indem man in meditativer Art und Weise versucht seinen Geist auf andere Teile des Ganzen, auf „Gott“ zu lenken und zu spüren, wie man ein Teil etwas unbegreifbar Großem ist. Man kann bspw. ähnlich wie bei den meisten Religionen seine Gedanken, Wünsche und Ängste „Gott“ mitteilen, sie geistig in das Bewusstsein des Ganzen zu tragen – so wie in dem genannten Vergleich vielleicht eine Gehirnzelle an das Bewusstsein (also der Gesamtheit der Gehirnzellen) mitteilt, dass man Hunger hat.
Pantheismus ist kein konkreter Glaube, der wie Religionsgemeinschaften oder Sekten klare Regeln und Glaubensvorschriften vorsieht. Das liegt vor allem daran, dass dem Pantheismus kein allgemeingültiges Glaubensbuch zu Grunde liegt, wie es bspw. bei den Christen und Juden mit der Bibel oder dem Islam mit dem Koran der Fall ist. Der Pantheismus ist eine eher philosophischer Glaube. Viele Menschen haben sich ihre Gedanken über ihn gemacht bzw. sind durch Reflexion zu diesem Glauben gelangt und haben seine Prinzipien und verschiedenen Aspekte niedergeschrieben. Der Pantheismus ist ein abstrakter Glaube, der nur grob die Glaubensrichtungen zusammenfasst, die sich mit der Gleichsetzung von Natur und „Gott“ befassen.
Das Prinzip des Pantheismus kann man am besten durch metaphorische Beispiele erläutern. So ist der Vergleich des Pantheismus mit dem menschlichen Gehirn sehr geeignet. Hierbei stellt jedes Leben im gesamten Universum eine Gehirnzelle da, die zwar ein gewisses Eigenleben und eine sinnvolle Aufgabe hat, aber makroskopisch betrachtet nur ein winziger Teil des Ganzen ist. Leben kommunizieren miteinander – so wie wir Menschen beispielsweise miteinander. Alles Leben zusammengenommen im gesamten Universum (hier im Beispiel also alle Gehirnzellen) stellt „Gott“ (das Gehirn) da. Dieser Gott ist das vollendete Leben überhaupt – die Summe aller Dinge, aller Massen, Energien, Gedanken. Diese Gesamtheit bildet so etwas wie ein Bewusstsein – ein allumfassendes. Sie ist für den Menschen unbegreifbar, da die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen nur sehr begrenzt sind – eine Anmaßung, zu glauben, der Mensch sei so hoch entwickelt, dass er sich ein genaues Bild von „Gott“ machen könnte, was auch ein weiterer Grund für die Abstraktheit des Pantheismus ist. Wichtig ist, dass jedes Leben im Universum trotz seines kleinen Anteils an dem Ganzen von großer Bedeutung ist. Es ist ein Teil „Gottes“ und ohne es wäre „Gott“ unvollständig. Das Gehirn könnte zwar auf eine einzige Gehirnzelle verzichten, aber dennoch trägt jedes Leben zur Existenz des Ganzen bei.
Auch beim Pantheismus gibt es etwas, was man als Beten bezeichnen könnte. Indem man in meditativer Art und Weise versucht seinen Geist auf andere Teile des Ganzen, auf „Gott“ zu lenken und zu spüren, wie man ein Teil etwas unbegreifbar Großem ist. Man kann bspw. ähnlich wie bei den meisten Religionen seine Gedanken, Wünsche und Ängste „Gott“ mitteilen, sie geistig in das Bewusstsein des Ganzen zu tragen – so wie in dem genannten Vergleich vielleicht eine Gehirnzelle an das Bewusstsein (also der Gesamtheit der Gehirnzellen) mitteilt, dass man Hunger hat.
Pantheismus Wikipedia
Der Ausdruck Pantheismus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie θεός theós „Gott“) bezeichnet die Auffassung, Gott sei eins mit dem Kosmos und der Natur. Das Göttliche wird im Aufbau und in der Struktur des Universums gesehen, welche durch Praktiken der Naturwissenschaft untersucht werden. Ein personifizierter, allmächtiger Gott ist somit nicht vorhanden.
Der Begriff entstand in der Zeit der Aufklärung und geht auf den britischen Philosophen John Toland zurück, der ihn 1709 als Ausdruck seiner religiösen Überzeugung schuf. Er postulierte, "es gebe kein von der Materie und diesem Weltgebäude unterschiedenes göttliches Wesen, und die Natur selbst, d.i. die Gesamtheit der Dinge, sei der einzige und höchste Gott". 1720 schrieb er sein Werk Pantheisticon, in dem er Ideen aus der Orphik mit solchen des Hylozoismus kombinierte.
In der zweiten Hälfte des 18. Jh. wurden "Spinozismus" und "Pantheismus" oft synonym gebraucht, denn Baruch Spinoza hatte eine Gleichsetzung von Gott und Natur ("Deus sive natura", "Gott bzw. Natur") vertreten. In den Pantheismusstreit, der von Friedrich Heinrich Jacobi 1785[3] mit seiner These der Übereinstimmung von Pantheismus und Atheismus ausging, waren als seine Kontrahenten berühmte Aufklärer wie Gotthold Ephraim Lessing, Moses Mendelssohn, Johann Gottfried Herder und Immanuel Kant verwickelt.
Monotheistische Denker, die an einen persönlichen Gott glaubten, wandten die Zuschreibung Pantheist polemisch gegen Autoren, die den von ihnen postulierten Unterschied zwischen Gott und der Welt bzw. der Natur nicht hinreichend betonten. Sie bezeichneten alle Schriftsteller und Gelehrten, die von Spinoza beeinflusst waren, abwertend als "Pantheisten", so etwa Johann Wolfgang Goethe und zahlreiche Vertreter der Romantik und des Biedermeier.
Jean Guitton (1901–1999) schrieb, jeder Atheismus sei eine Form von Pantheismus, da der Gottesbegriff irgendwie in die Welt hinein gelegt werde. Laut Geo Widengren entwickelt sich aus dem Pantheismus der Polytheismus.
Pantheistische Denkweisen
Bereits in der Antike entwickelten die Vorsokratiker eine Naturphilosophie, die auch Seele und Göttliches miteinbezog. Auch Platons Kosmologie der Weltseele hat pantheistische Züge. Der Neuplatoniker Plotin betonte das All-Eine und war damit ein direkter Vorgänger der Pantheisten. Die Stoiker betrachteten den Logos als universelles Vernunftprinzip, das Göttliche, welches auch in jedem Menschen war. Im Mittelalter gab es, anknüpfend an Plotin, vereinzelt pantheistische Tendenzen, z.B. bei Nicolaus Cusanus. In der frühen Neuzeit betrachtete Giordano Bruno das Göttliche als Teil des ewigen Kosmos, wobei sich Göttlichkeit in allen Dingen offenbare.
Pantheismus in der Gegenwart
Im 20. Jahrhundert gehörten Frank Lloyd Wright und Arnold Toynbee zu den Vertretern des Pantheismus. Albert Einstein („Gott würfelt nicht“) stand dem pantheistischen Denken nahe, hat sich selbst aber überwiegend als konfessionslos bezeichnet und sich inhaltlich explizit auf Spinozas Gottesvorstellung bezogen. Mit dem wachsenden Bewusstsein für Umweltproblematiken im späten 20. Jhd. erstarkte der Pantheismus, unter anderem auch als Alternative zu Christentum und reinem Atheismus.
Zu Beginn des 21. Jhd beschrieb Richard Dawkins („The God Delusion“) Pantheismus als aufgepeppten Atheismus ("sexed-up Atheism").
Theologische Kritik am Pantheismus
Jean-François Leriget de La Faye (1674–1731) verfasste 1709 eine Streitschrift gegen den Pantheismus Tolands. Auch Gottfried Wilhelm Leibniz kritisierte Toland und seinen „Pantheismus“, da er über die Welt rede wie über Gott.
Arthur Schopenhauer (1788–1860) kritisierte „Pantheismus“ als „Euphemie für Atheismus“: „Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloß ein missbrauchtes Wort“
Während der traditionelle Gottesbegriff im Theismus von einer völligen Unterschiedenheit von Gott und Welt ausgeht, glaubt der Pantheismus, die Welt mit Gott identifizieren zu können. Dagegen halten christliche Theologen daran fest, dass weder die Welt mit Gott noch Gott mit der Welt identifiziert werden könne. Wenn Gott im „Endlichen“ gründe, werde die Transzendenz Gottes – ein nach christlicher Überzeugung wesentliches Kennzeichen – aufgehoben.
Für die katholische Kirche entschied das 1. Vatikanische Konzil 1870, dass man Gott „als wirklich und wesentlich von der Welt verschieden verkünden“ müsse („praedicandus est re et essentia a mundo distinctus“, DS 3001).
Im Januar 2010 kritisierte der Vatikan den Pantheismus aufgrund dessen Verneinung einer menschlichen Überlegenheit über die Natur und warf Pantheisten vor, die Erlösung in der Natur und nicht in Gott zu suchen.
Pantheismus Wikipedia
Der Ausdruck Pantheismus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie θεός theós „Gott“) bezeichnet die Auffassung, Gott sei eins mit dem Kosmos und der Natur. Das Göttliche wird im Aufbau und in der Struktur des Universums gesehen, welche durch Praktiken der Naturwissenschaft untersucht werden. Ein personifizierter, allmächtiger Gott ist somit nicht vorhanden.
Der Begriff entstand in der Zeit der Aufklärung und geht auf den britischen Philosophen John Toland zurück, der ihn 1709 als Ausdruck seiner religiösen Überzeugung schuf. Er postulierte, "es gebe kein von der Materie und diesem Weltgebäude unterschiedenes göttliches Wesen, und die Natur selbst, d.i. die Gesamtheit der Dinge, sei der einzige und höchste Gott". 1720 schrieb er sein Werk Pantheisticon, in dem er Ideen aus der Orphik mit solchen des Hylozoismus kombinierte.
In der zweiten Hälfte des 18. Jh. wurden "Spinozismus" und "Pantheismus" oft synonym gebraucht, denn Baruch Spinoza hatte eine Gleichsetzung von Gott und Natur ("Deus sive natura", "Gott bzw. Natur") vertreten. In den Pantheismusstreit, der von Friedrich Heinrich Jacobi 1785[3] mit seiner These der Übereinstimmung von Pantheismus und Atheismus ausging, waren als seine Kontrahenten berühmte Aufklärer wie Gotthold Ephraim Lessing, Moses Mendelssohn, Johann Gottfried Herder und Immanuel Kant verwickelt.
Monotheistische Denker, die an einen persönlichen Gott glaubten, wandten die Zuschreibung Pantheist polemisch gegen Autoren, die den von ihnen postulierten Unterschied zwischen Gott und der Welt bzw. der Natur nicht hinreichend betonten. Sie bezeichneten alle Schriftsteller und Gelehrten, die von Spinoza beeinflusst waren, abwertend als "Pantheisten", so etwa Johann Wolfgang Goethe und zahlreiche Vertreter der Romantik und des Biedermeier.
Jean Guitton (1901–1999) schrieb, jeder Atheismus sei eine Form von Pantheismus, da der Gottesbegriff irgendwie in die Welt hinein gelegt werde. Laut Geo Widengren entwickelt sich aus dem Pantheismus der Polytheismus.
Pantheistische Denkweisen
Bereits in der Antike entwickelten die Vorsokratiker eine Naturphilosophie, die auch Seele und Göttliches miteinbezog. Auch Platons Kosmologie der Weltseele hat pantheistische Züge. Der Neuplatoniker Plotin betonte das All-Eine und war damit ein direkter Vorgänger der Pantheisten. Die Stoiker betrachteten den Logos als universelles Vernunftprinzip, das Göttliche, welches auch in jedem Menschen war. Im Mittelalter gab es, anknüpfend an Plotin, vereinzelt pantheistische Tendenzen, z.B. bei Nicolaus Cusanus. In der frühen Neuzeit betrachtete Giordano Bruno das Göttliche als Teil des ewigen Kosmos, wobei sich Göttlichkeit in allen Dingen offenbare.
Pantheismus in der Gegenwart
Im 20. Jahrhundert gehörten Frank Lloyd Wright und Arnold Toynbee zu den Vertretern des Pantheismus. Albert Einstein („Gott würfelt nicht“) stand dem pantheistischen Denken nahe, hat sich selbst aber überwiegend als konfessionslos bezeichnet und sich inhaltlich explizit auf Spinozas Gottesvorstellung bezogen. Mit dem wachsenden Bewusstsein für Umweltproblematiken im späten 20. Jhd. erstarkte der Pantheismus, unter anderem auch als Alternative zu Christentum und reinem Atheismus.
Zu Beginn des 21. Jhd beschrieb Richard Dawkins („The God Delusion“) Pantheismus als aufgepeppten Atheismus ("sexed-up Atheism").
Theologische Kritik am Pantheismus
Jean-François Leriget de La Faye (1674–1731) verfasste 1709 eine Streitschrift gegen den Pantheismus Tolands. Auch Gottfried Wilhelm Leibniz kritisierte Toland und seinen „Pantheismus“, da er über die Welt rede wie über Gott.
Arthur Schopenhauer (1788–1860) kritisierte „Pantheismus“ als „Euphemie für Atheismus“: „Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloß ein missbrauchtes Wort“
Während der traditionelle Gottesbegriff im Theismus von einer völligen Unterschiedenheit von Gott und Welt ausgeht, glaubt der Pantheismus, die Welt mit Gott identifizieren zu können. Dagegen halten christliche Theologen daran fest, dass weder die Welt mit Gott noch Gott mit der Welt identifiziert werden könne. Wenn Gott im „Endlichen“ gründe, werde die Transzendenz Gottes – ein nach christlicher Überzeugung wesentliches Kennzeichen – aufgehoben.
Für die katholische Kirche entschied das 1. Vatikanische Konzil 1870, dass man Gott „als wirklich und wesentlich von der Welt verschieden verkünden“ müsse („praedicandus est re et essentia a mundo distinctus“, DS 3001).
Im Januar 2010 kritisierte der Vatikan den Pantheismus aufgrund dessen Verneinung einer menschlichen Überlegenheit über die Natur und warf Pantheisten vor, die Erlösung in der Natur und nicht in Gott zu suchen.
Pantheismus Wikipedia
Wenn Gott in allem wohnt, was im Universum existiert, wenn der Gelehrte wie der Straßenkehrer von Gott sind, dann gibt es keinen, der hoch ist, und keinen, der niedrig ist, alle sind ohne Einschränkung gleich, sie sind gleich, weil sie die Geschöpfe jenes Schöpfers sind.“
―Mahatma Gandhi
Zitate und Aphorismen - http://gutezitate.com
―Mahatma Gandhi
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Auf der Suche nach der letzen Ursache der Welt
Wie kaum ein anderer Mensch wollte Einstein die letzte Ursache unserer Welt entdecken. Deshalb arbeitete er bis zu seinem Tod 1955 an einer Formel, die alle Kräfte in unserer Welt (Gravitation , Magnetismus und Elektrizität) zusammenfaßt. Aber er fand trotz großer Mühe diese Formel nicht. Und doch war Einstein nicht konsequent. Denn die letzte Ursache unserer Welt ist Gott. Und Gott suchte er nicht.
Wie in einer Uhr alle Räder miteinander verbunden sind und sich nach einem sinnvollen Plan bewegen, so sind in unserer Welt alle Bewegungen sinnvoll miteinander verbunden. Dadurch ist Ordnung in unserer Welt, dadurch ist Leben in ihr möglich. Unsere Welt ist wie ein großes Uhrwerk. Und wie eine Uhr nicht von allein entstanden ist, sondern von einem klugen Menschen gebaut wurde, so muß auch unsere Welt, das große „Uhrwerk“, von einer ungeheuer klugen, allmächtigen Person gebaut worden sein: nämlich von Gott.
"Meine Religiosität besteht in einer demütigen Bewunderung des unendlich überlegenen Geistes, der sich in dem wenigen offenbart, was wir mit unserer schwachen und hinfälligen Vernunft von der Wirklichkeit zu erkennen vermögen. Jene mit tiefem Gefühl verbundene Überzeugung von einer überlegenen Vernunft, die sich in der erfahrbaren Welt offenbart, bildet meinen Gottesbegriff; man kann ihn also in der üblichen Ausdrucksweise als 'pantheistisch' (Spinoza) bezeichnen."
Wie kaum ein anderer Mensch wollte Einstein die letzte Ursache unserer Welt entdecken. Deshalb arbeitete er bis zu seinem Tod 1955 an einer Formel, die alle Kräfte in unserer Welt (Gravitation , Magnetismus und Elektrizität) zusammenfaßt. Aber er fand trotz großer Mühe diese Formel nicht. Und doch war Einstein nicht konsequent. Denn die letzte Ursache unserer Welt ist Gott. Und Gott suchte er nicht.
Wie in einer Uhr alle Räder miteinander verbunden sind und sich nach einem sinnvollen Plan bewegen, so sind in unserer Welt alle Bewegungen sinnvoll miteinander verbunden. Dadurch ist Ordnung in unserer Welt, dadurch ist Leben in ihr möglich. Unsere Welt ist wie ein großes Uhrwerk. Und wie eine Uhr nicht von allein entstanden ist, sondern von einem klugen Menschen gebaut wurde, so muß auch unsere Welt, das große „Uhrwerk“, von einer ungeheuer klugen, allmächtigen Person gebaut worden sein: nämlich von Gott.
"Meine Religiosität besteht in einer demütigen Bewunderung des unendlich überlegenen Geistes, der sich in dem wenigen offenbart, was wir mit unserer schwachen und hinfälligen Vernunft von der Wirklichkeit zu erkennen vermögen. Jene mit tiefem Gefühl verbundene Überzeugung von einer überlegenen Vernunft, die sich in der erfahrbaren Welt offenbart, bildet meinen Gottesbegriff; man kann ihn also in der üblichen Ausdrucksweise als 'pantheistisch' (Spinoza) bezeichnen."